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Herzensweg

Reise 2022 Frankreich/Spanien/Portugal/Boom Festival

Aktualisiert: 21. Aug. 2022

08.07.22 Mit einer Woche Verspätung geht es endlich los. Wir fahren am 8.Juli um 22.30 in Luzern ab. Weit haben wir es allerdings nicht geschafft, denn wir sind beide fast eingeschlafen.

Erste Nacht verbringen wir in Biel auf einem Parkplatz in der Nähe vom See. Sehr schöner Ort, wo wir noch gerne länger geblieben wären.



09.07.22 Wir fahren nach Frankreich und finden einen wunderschönen Platz direkt am See. Der Ort heisst Pont d`Ain. Es ist ein Wildschutzgebiet für Biber und Vögel. Der Ort ist traumhaft und und wir sind ganz alleine. Sehr romantisch, wenn nur Roger nicht so müde und kaputt wäre. Vor der Abreise hat er täglich 16 Stunden gearbeitet und ist nun total erschöpft. Beim Abendessen hören wir von irgend wo her Musik und gehen noch schauen was da los ist. Es ist ein Dorffest, aber leider eher für Kinder, als für Erwachsene.

Roger schafft es nicht mehr wach zu bleiben und geht um halb 9 Uhr ins Bett. Ich sitze noch draussen und lese mein Buch. Die Frösche quacken und die Vögel haben auch ein Fest. Um 22.30 gibt es ein riesiges Feuerwerk, welches fast eine Stunde dauert.

In Frankreich ist ja eigentlich Wild Campen verboten und dort, wo wir stehen haben wir vorne auch ein Schild gesehen, wo steht, dass Campen und Feuer verboten sind.

Am nächsten Morgen kommt ein Polizist, aber wir konnten ihm sagen, dass wir nur eine Pause machen und gleich weiter fahren;-)












10.07.22 Weiter geht es auf den Camping du Lac in Aubazine. Eigentlich wollten wir wieder Wild Campen, aber als wir dann den Preis von 16 Euro für eine Nacht hören, denken wir, die Busse wäre wahrscheinlich einiges höher:-) Auch wieder ein sehr schöner Ort direkt am See. Wir sind so hungrig, als wir ankommen und wollen im einzigen Restaurant, welches es dort hat etwas Essen. Dann heisst es einfach, " wir sind ausgebucht für heute"! Ehm, wie bitte, dachten wir uns. Wir haben aber hunger;-) Mit meinem Charme habe ich es dann doch noch geschafft, dass wir einen Tisch bekommen haben. Super, wir freuen uns. Jetzt kommt aber das nächste Problem, denn die Speisekarte ist nur auf Französisch und wir sprechen beide nicht wirklich Französisch. Wir bestellen irgendetwas was so viel heisst, wie falsches Filet (Faux Filet grille). Was wir bekamen, hatte Ähnlilchkeit mit einer Schuhsohle...

Am nächsten Tag ging Roger Wakeboarden, wir haben gechillt und am späteren Nachmittag haben wir Stand Up Paddels gemietet. Man muss dazu sagen, dass ich mein Eigenes mitnehmen wollte. Es wäre das Einzige gewesen, dass ich hätte mitnehmen wollen an Spielzeugs, aber genau das habe ich dann vergessen. Unser Wohnmobil ist voll mit viiieeelll Spielzeug von Roger;-)


12.07.22 Heute geht es ab nach Spanien. Wir fahren fast 7 Stunden bis nach San Sebastian. Auf den Camping Bungalow Iguela. Unterwegs sehen wir ungefähr 12 Schweizer auf der Autobahn. Und wir haben mit Schrecken festgestellt, dass wir jedes Mal die Mauntgebühren für einen Lastwagen bezahlt haben...

Der Campingplatz ist sehr gross, aber schön. 10 Minuten bis zum Meer und in die schöne Altstadt.

Tagsüber ist es ziemlich heiss, aber am Abend kühlt es zum Glück schön ab. Das Meer ist wunderschön und warm:-) Also mit abkühlen ist leider nichts. Zum Glück haben wir den Roller dabei, so können wir zum Meer fahren, die Einkäufe transportieren und die Ortschaft erkunden.












14.07.22 Heute sind wir mit dem Roller zum Surferstrand gefahren. Auf dem Roller montiert, das Surfbrett:-)

Roger wollte zum ersten Mal versuchen zu surfen. Ohne Surflessons. Seine Worte "Ich kann das ohne Probleme". Allerdings ging es dann doch nicht so einfach und er kam total erschöpft aus dem Meer. Erschöpft vom NICHT surfen;-) Es war so anstrengend um überhaupt raus zu kommen wegen den riesigen Wellen. Auch beim zweiten Versuch wurde es nicht besser.

Dafür habe ich auf dem Rückweg einen tollen neuen Rollerhelm gekauft, welcher reduziert war und natürlich schön in der Farbe pink:-)

















15.07.22 Nach einem gechillten Vormittag und halben Nachmittag, haben wir uns wieder mit dem Roller auf den Weg in die schöne Altstadt gemacht. Es hat schöne schmale Gässlein, mit vielen Souvenierläden und auch Hippieläden. Und natürlich viele schöne Gebäude.

Gegessen haben wir im Restaurant NAP Donastio. Super leckere napoletanische Pizza. Absolut empfehlenswert.

Fast vergessen, am Vormittag habe ich meinen ersten Podcast aufgenommen. Juhuiii. Jetzt liegt aber noch viel Arbeit vor mir...













16.07.22 Wir wollen im Carrefour einkaufen gehen. Das letzte Mal haben wir leider nur einen Carrefour Express gefunden und das ist ein sehr kleiner. Deshalb wollten wir in einen Grossen, weil wir einige Dinge brauchen. Auf dem Navi zeigt es 25 Minuten an und ich denke, " ja das geht noch zum fahren mit dem Roller". Leider stellen wir unterwegs fest, dass die Route über die Autobahn geht und mit dem Rollter ist Autobahn fahren nicht so angenehm. Deshalb umfahren wir dann diese und sind schlussendlich fast 45 Minuten unterwegs. Auf ziemlich unangenehmen Strassen. Ich bin froh, dass wir nun endlich angekommen sind.

Wir kaufen dann so viel ein, dass wir fast nicht alles auf dem Roller transportieren können:-) Wieder einmal typisch für uns...

Irgendwie bekommen wir aber alles auf und in den Roller. Wir haben sogar einen Ventilator gekauft:-)

Am Abend gehen wir romantisch etwas trinken. Es hat in der Nähe vom Camping ein

5 Sterne Restaurant/Hotel mit traumhaftem Ausblick aufs Meer. Wir trinken also einen Wein und ein Campari Orange und schauen dem Sonnenuntergang zu.

















17.07.22 Wir packen zusammen und fahren weiter. Ungefähr 2,5 Stunden bis nach Santander auf den Camping Virgin del Mar. Super gelegen mit Blick aufs Meer.

Der Ort ist wunderschön, sogar noch schöner, als San Sebastian.

Hier können wir mit dem Velo zum Meer fahren, Einkaufen gehen und es hat diverse Restaurants und Bars.

Am Abend fahren wir an einen Strand, welcher etwas weiter entfernt ist. Dort spielen Hippies mit diversen Instrumenten Musik und singen. Es hat eine super leckere Eisdiele mit vielen speziellen Sorten. Das Essen sieht auch toll aus.









18.07.22 Roger wollte mit seinem elektro Skateboard einkaufen gehen. Die Einkaufsliste habe ich mit mitgegeben. Als er ankam hat er fast bei jedem Artikel angerufen, weil es immer so viele Varianten von den Sachen gab:-) Bis wir den Risottoreis gefunden haben. Puh das dauerte etwas länger.

Nach 3 Stunden war Roger noch immer nicht zurück.... Hmmm.... Bis zum Einkaufszenter dauert es ungefähr 10 Minuten... Also 10 Minuten hin, ungefähr 30 Minuten einkaufen und wieder 10 Minuten zurück. Hätte insgesamt etwa 1 Stunde gedauert....

Ich machte mir langsam Sorgen und rief ihn an. Ich dachte schon er liegt irgendwo in einem Graben oder sonst irgendwo...

Er kam dann aber nach dem Telefonat gleich zurück. Er wollte noch ans Meer fahren und ein wenig mit seinem Elektro Skateboard Freude haben. Dabei ist ihm aber leider der Akku ausgegangen... Hahaha.... Typisch Roger oder?;-)

Er musste ein Taxi nehmen, um zum Camping zurück zu kommen.


19.07.22 Heute gingen wir ans Meer. Roger ging tauchen und ich habe mein Buch gelesen und ein Eis gegessen.

Das Wetter wurde dann immer wie schlechter und es fing an zu winden. Am Abend kam dann ein wenig Regen und wir haben zusammen gepackt, weil wir am nächsten Tag weiter fahren wollen.

Ah ja, wir haben noch einen neuen Reisepartner. Darf ich vorstellen "Basil". Der wird uns jetzt die nächste Zeit begleiten.













20.07.22 Wir fahren los in Richtung Portugal. Zuerst noch richtig Einkaufen, damit wir am Festival genug zu Essen und Trinken haben.

Danach fahren wir ungefähr 3,5 Stunden und haben per Zufall wieder einmal einen sooo wunderschönen Ort gefunden. Salamanca "Ermita de Nuestra Senora del Cueto".

Ein Farmer hat uns den Tipp gegeben. Auf dem Navi hiess es der Platz sei bei einer Kapelle. Als wir ankamen waren wir von dem Anblick total überwältigt. Es war aber eine alte Stierkampf Arena.

Ein kleiner Bus mit Holländern stand auch schon da. Wir haben am Abend etwas mit ihnen getrunken. Sie fahren auch ans Boom. Um 12 Uhr Nachts kamen dann noch einige Franzosen dazu.















21.07.22 Letze Etappe nach Portugal ans Festival. Wir haben nur noch 2 Stunden zu fahren bis wir in Idanha a Nova ankommen, wo das Boom Festival statt findet.

Als wir aus dem Auto aussteigen erschlägt uns die Hitze fast. Über 40 Grad hat es…

Zuerst müssen wir kurz mit dem Camper anstehen und dann unsere Tickets zeigen, damit wir ein Armband erhalten.

Wir denken, cool das hat ja alles gar nicht so lange gedauert. Wir haben mit ewiger Wartezeit gerechnet. Dann können wir weiter fahren und werden auf einen Platz eingewiesen, wo wir parkieren müssen. Wir fragen uns, ist das jetzt der Camping fürs Festival?. Alle Autos und Camper müssen extrem nah beieinander stehen und das kann ja gar nicht sein. Wir versuchen trotzdem etwas Platz zu schaffen, damit wir unsere Sonnenstore ausdrehen können. Neben uns sind Holländer (schon wieder):-) Wir machen es uns gemütlich und sitzen mit den Holländern zusammen. Trinken und Essen etwas. Ich gehe dann mal eine von der Crew fragen, wie lange wir hier bleiben müssen. Denn wir haben nun erfahren, dass das nur eine Zwischenlösung sein soll.

Sie sagt, sie kann es nicht sagen. Vielleicht 1 oder 2 Tage, aber wir werden benachrichtigt. Wir sind erschrocken! Dafür sehen wir aber schon interessante Menschen (auch Nackte).

Machen aber das Beste draus. Am Abend kommt langsam Bewegung in das Ganze und wir sehen, wie ein Paar Camper fahren und in Schlangen stehen. Ich gehe also nochmals nachfragen, wie das denn genau ist. Ob wir dann mitten in der Nacht geweckt werden. Und sie sagt, ja, sobald es weiter geht müssen wir fahren. Super, absolut beschissen.

Wir gehen um ca 12 Uhr dann trotzdem ins Bett. Haben vorher noch geduscht und den Boden vom Wohnmobil geputzt, denn hier ist alles total staubig und sandig. Es ist wie in der Sahara.

Wir sind noch nicht einmal eingeschlafen und schon hat es kurz vor 1 Uhr Nachts geklopft. Wir springen aus dem Bett und machen uns bereit zum losfahren. Wir warten noch ungefähr 20 Minuten und dürfen dann fahren. So geil, sagen wir und freuen uns schon, endlich auf unseren Platz zu können und auch aufs Schlafen. Dass wir dann aber permanent im Stau stehen und noch 3,5 Stunden brauchen, wussten wir da noch nicht. Oben nehmen wir noch ein Päärchen mit, welches total am Ende ist. Sie haben sich zum Arbeiten fürs Boom angemeldet und sind schon 1,5 Stunden gelaufen. Leider zum falschen Ort. Sie hätten jetzt nochmals 1-2 Stunden laufen müssen, um an ihrem Ziel anzukommen. Wir haben sie also mitgenommen und ihren Geruch (hat gerochen, wie 5 Tage nicht mehr geduscht bei 40 Grad Hitze draussen) ertragen. Sie schlafen hinten, er am Boden und sie mit dem Kopf auf dem Tisch und ich versuche auch total unbequem mit einem Kissen zu dösen. Also, 4.30 Uhr am Morgen kommen wir endlich an. Wir machen nur noch kurz unseren Camper einigermassen gerade und gehen um 5 Uhr Morgens schlafen.
















22.07.22 Erst um 11.30 stehen wir auf. Wir sind total erschöpft und vorallem geschockt über die schlechte Organisation vom Festival. Das ist ja nicht zumutbar, was die machen.

Zuerst einmal Frühstücken und uns und die krasse Hitze gewöhnen.

Neben uns wieder die Holländer. Wir haben extra geschaut, dass wir nebeneinander parken können, weil wir es mit ihnen sehr gut haben.

Holländer sind einfach geile Leute. Ich habe sie schon früher immer geliebt. Auf dem Campingplatz, wo ich früher mit meinen Eltern 10 Jahre lang war, gab es auch immer Holländer. Ich habe meine gesamte Zeit mit ihnen verbracht. Und diese Zeit war echt grossartig.

Am Nachmittag fahren wir mit den Fahrrädern zum Festival runter. Es ist ein ganzes Stück entfernt. Dort treffen wir die Freunde von Roger, welche mit dem Zelt dort sind.

Wir schauen alles ein wenig an und fahren wieder zurück.

Stellen dann total erschrocken fest, dass wir viele Lebensmittel aus dem Gefriehrfach und aus dem Kühlschrank wegwerfen müssen. Weil es so heiß ist, kann der Kühlschrank nicht mehr richtig kühlen. Super, unser ganzes Eis, welches wir gekauft haben und uns so darauf gefreut haben es zu essen und auch unser Hamburgerfleisch müssen wir wegschmeissen.

Am Abend fahren wir nochmals herunter und schlendern durch den Markt, wo man Kleidung, Schmuck, Tücher, Instrumente, usw. kaufen kann.

Als wir zurück kommen liegen wir auf den Liegestuhl und schauen romantisch den schönen Sternenhimmel an.

Ah ja, dass hätte ich fast noch vergessen zu erwähnen. Roger wollte sich nicht mit Sonnencreme eincremen und lief den ganzen Tag oben ohne herum. Ich sagte noch zu ihm, er soll sich eincremen, denn hier sei die Sonne noch viel agressiver. Wie immer wollte er aber nicht auf mich hören und am Abend war sein Rücken knall rot und den Abdruck von seinem quer getragenen Täschlein hat er auch noch auf seinem Rücken. Hahaha…

Ich sage da nur, wer nicht hören will muss fühlen:-)



24.07.22 Heute fängt das Festival richtig an. Die nächsten Tage verbringen wir mit Party machen bis 7 Uhr Morgens;-) Gehen lecker Essen. Es hat viele tolle Restaurants, wo man Pizza, Indisch, Chinesisch, Falaffel, Burritos, Crepes und noch vieles Mehr Essen kann. Dann schlendern wir nochmals durch die Marktstände, machen viele Fotos, schlafen und versuchen tagsüber die Hitze auszuhalten. Roger hat eine Klimaanlage selber gebastelt mit einem Ventilator. Ah ja und der Supermarket dort ist auch sehr interessant. Die beste Musik lief immer dort und die Deko war auch einmalig. Das gesamte Festival war super dekoriert. Sie haben sich echt grosse Mühe gegeben und viel Zeit aufgewendet. Das Festivalgelände ist auch RIESIG...














27.07.22 Wir packen am Nachmittag alles zusammen und fahren wieder weiter. 7 Tage Festival sind genug:-) Untwerwegs füllen wir an einer Tankstelle noch Wasser auf. Am Abend kommen wir auf dem Campingplatz Parque de Campismo Municipal de Espinho in Espinho an. Wir sind tot müde, aber fangen trotzdem noch an das Wohnmobil zu putzen. Man kann sich das kaum vorstellen, wie unser Wohnmobil aussen und innen aussieht. Komplett voller Sand und Staub. Ich ziehe das Bett neu an und putze den grössten Teil. Den Rest machen wir Morgen.


28.07.22 Seit gestern kämpfe ich mit einer Blasenentzündung. Hoffentlich bekomme ich sie weg ohne das ich zum Arzt muss.

Wir putzen das Wohnmobil weiter und machen zwei Maschinen Wäsche. Total kaputt vom vielen Putzen, fahren wir mit den Velos zum Meer. Dort Essen wir ein wahsinnig leckeres Eis und trinken etwas. Wieder einmal haben wir per Zufall einen so schönen Ort gefunden. Wir beschliessen etwas länger hier zu bleiben. Trotz Müdigkeit gehen wir noch ein wenig shoppen. Ich sehe einen Laden, welcher tolle Kleidung und Schuhe hat. Roger ist nicht ganz so begeistert, aber kommt dann doch mit. Und wer hat wohl am Schluss mehr Sachen gekauft??? Genau, wie immer Roger:-)

Am Abend ist die Wäsche noch nicht trocken, denn wir haben hier 20 Grad kühler, als am Boom Festival. Also müssen wir improvisieren und ich hänge die Wäsche im Wohnmobil auf. Unser Wohnmobil wird zum Wäscheständer:-)






















29.07.22 Ich habe einen Termin für meine Nägel. Wenn ich gewusst hätte, dass die Frau sooo langsam arbeitet und ich nach 2 Stunden noch immer nicht fertig bin, dann wäre ich nie gegangen. Sie hat ihr Kind dabei und das stürmt und weint die ganze Zeit. Während dem das sie meine Nägel macht, macht sie auch noch die Frisur von ihrem Kind und ihre Nägel auch gleich mit.

Da ich immer noch die Blasenentzündung habe und starke Schmerzen habe, breche ich nach 2 Stunden ab und gehe. Ich suche einen Arzt, aber leider stelle ich bei der Adresse fest, dass es ihn nicht mehr gibt.

Wir fahren dann in eine Klinik. Die Empfangsdame schickt mich aber zu einer anderen Klinik. Dort angekommen müssen wir warten und dann komme ich doch noch drann. Zum Glück ist es eine Ärztin. Sie verschreibt mir Antibiotika, genau das was ich eigentlich absolut nicht nehmen wollte. Wir gehen mit dem Rezept zur Apotheke. Nach langem anstehen sagt sie mir, dass sie dieses nicht haben. Also fahren wir zur nächsten Apotheke, aber dort wieder genau das Gleiche. Auch die weiteren 3 Apotheken haben es nicht und sie müssen es für Morgen bestellen.

Roger fühlt sich nicht so gut. Er ist erschöpft und denkt er wird krank.

Trotzdem gehen wir noch Pizza essen. Denn ich habe eine kleine Pizzeria gefunden, welche super aussieht. Wir sind total begeistert, denn es ist sehr gemütlich, das Personal ist sympathisch und die Pizza und der Wein sind der Wahnsinn.













30.07.22 Roger hat wieder Corona!!! Super! Und mir geht es noch immer beschissen wegen meiner Blasenentzündung. Ich hole in der Apotheke noch das bestellte Antibiotika ab und dann packen wir zusammen und fahren weiter. Nach dem Dafalgan, geht es Roger wieder tip top. Wir wollen nach Vigo fahren auf einen Campingplatz.

Als wir dort ankommen ist dieser aber voll. Und alle Anderen dort auch. Wir fahren auf einen 30 Minuten weiter entfernten, aber als wir dort ankommen gibt es diesen gar nicht.

Ein junger Mann zeigt uns dann einen Parkplatz extra für Camper. Dort fahren wir hin. Es stehen einige Camper hier. Auch ein Zürcher:-) In Pontevedra.

Hier bleiben wir jetzt bis Morgen. Es ist schön hier. Direkt an einem Fluss.

Ah ja und beim Auto fahren fährt Roger mit dem Wohnmobil gegen ein anderes Auto. Also Spiegel an Spiegel. Er lässt seine ganze Wut raus, schreit und schlägt aufs Lenkrad. Corona klebt jetzt wahrscheinlich an der Frontscheibe;-) Der ganze Stress mit seinem Corona, meiner Blasenentzündung und das alle Campingplätze voll sind, war dann wohl doch etwas zu viel für ihn, als er noch den Spiegel anfährt, wars vorbei.















31.07.22 Wir fahren auf den Campingplatz Aldan in Cangas. Es ist sehr ruhig hier und wir sind völlig in der Natur. Bis zum Meer brauchen wir nur 5 Minuten und das Meer ist sehr schön und angenehm zum baden.

Leider hat Roger ja immer noch Corona, aber es geht ihm soweit ganz gut. Wir machen sehr schöne Fotos auf einem Felsen am Meer. Hier lässt es sich gut chillen.
























01.08.22 Die nächsten Tage werden gemütlich, weil Roger ja immer noch Corona hat. Er schneidet Videos und ich mache meinen Podcast fertig:-)

Ein Vogel hat uns ganz heftig ans Fenster geschissen. Anderst kann man es nicht nennen, denn so ne riesige Scheisse haben wir noch nie gesehen. Also zumindest nicht von einem Vogel:-) haha...


02.08.22 heute gehen wir ans Meer und ich kann meine Ente mitnehmen. Das Meer ist auch hier sehr schön. Ein wenig kalt, aber trotzdem angenehm. Roger hat etwas länger bis er im Wasser ist;-) Am Abend koche ich wieder einmal Kichererbseneintopf:-) Das ist ein beliebtes Gericht auf unseren Reisen...


03.08.22 Roger geht es schon wieder fast tip top. Nur noch ein wenig müde. Wir gehen ins Dorf und trinken einen super Cappuccino. Der Beste bisher auf unserer Reise.

Am Hafen hat es ein schönes altes Dorf, wo wir mit den Fahrrädern durchfahren. Und hier am Strand kommt die Flut. Sieht super lustig aus mit all den Booten.







04.08.22 Heute geht es wieder weiter. Ade schöner Campingplatz und schöner Ort:-)

Wir fahren nur knapp 2 Stunden bis nach Ferrol. Dort bleiben wir auf einem Parkplatz für Camper. Es hat schon einge Camper hier. Wir fahren mir den Fahrrädern in das Städchen. Sehr spezielles und amüsantes kleines Städchen. Es hat mehrere kaputte Häuser, als noch bewohnbare. Wir trinken einen super leckeren Liquör. Schmeckt wie Baileys, nur besser...

Am Abend koche ich Tomaten-Risotto.





05.08.22 Bevor wir weiter fahren gehen wir ins Einkaufszenter. Dort kaufe ich im Casa 4 Weingläser für im Wohnmobil und im Schuhladen neben an eine Sonnenbrille und Socken:-)

Danach kaufen wir im Carrefour Lebensmittel ein. Eigentlich wollten wir nur so das Nötigste einkaufen, aber es wird dann doch wieder etwas mehr. Wenn Roger hunger hat beim Einkaufen, dann ist nie gut:-)

Jetzt geht es weiter in Richtung Ribadeo. Wir fahren auf der Autobahn und es stürmt wahnsinnig stark. Wir müssen also ziemlich langsam fahren. 30 Minuten später frage ich mich plötzlich, wo denn eigentlich meine gekauften Sachen sind. Oh scheisse... Die habe ich beim Lebensmittel einpacken im Carrefour stehen lassen. Wir halten also an und ich versuche im Carrefour anzurufen, um zu fragen, ob die Tasche abgegeben wurde. Ich frage die Frau am Telefon, ob sie Englisch spricht, aber sie sagt nein und hängt mir das Telefon auf. Geschockt über die Unhöflichkeit, rufe ich nochmals an, aber sie hängt mir erneut ab und das dann auch noch ein drittes mal. Wir versuchen es noch auf andere Weisen, aber leider alles vergebens. Da wir erst 30 Minuten gefahren sind, drehen wir halt um und hoffen auf gut Glück, dass meine Tasche abgegeben wurde.

Im Carrefour angekommen, und wow die Tasche wurde von einer anscheinend netteren Person, als die Frau am Telefon abgegeben. Vor lauter Freude kaufe ich die Sonnenbrille gleich noch ein zweites Mal:-) Und Roger findet auch noch im Sportgeschäft Schuhe und Badehosen. Es hat sich also gelohnt, dass wir zurück gefahren sind.

Wir essen auf dem Parkplatz noch zu Abend (ich mache einen Couscous Salat) und fahren dann wieder in die gleiche Richtung wie zuvor schon. Mittlerweile ist es aber schon 20.30 und es stürmt noch immer wahnsinnig stark. Dazu kommt noch leichter Regen und sogar dichter Nebel. Nach 22 Uhr kommen wir auf der gewünschten Klippe in Ribadeo an. Es stehen schon ein Paar Camper hier.


06.08.22 Wenn man bei so einem Ausblick am Morgen aufstehen kann, dann vergisst man alle Sorgen und Probleme. Einfach nur traumhaft.

Wir gehen den Leuchtturm anschauen und machen uns danach auf die Suche nach einer Schreinerei, weil die Scharniere von unserer Badezimmertüre abgerissen sind.

Die Schreinerei, welche wir gefunden haben führt uns nach Vegadeo. Ein kleines, aber total überfülltes Dorf. Leider haben wir die Scharniere nicht gefunden und gehen jetzt das Dorf anschauen. Nach einem Bäckerei Besuch, durch den Markt schlendern und etwas trinken, geht es weiter in Richtung Gijon. Fast vergessen, wir sehen einen Motorrad fahrenden Hund:-) Der Hund fährt nicht gerne Auto, also fahren sie mit ihm Motorrad. Von Italien nach Spanien und zurück. In voller Montur mit Bling Bling Brille und Kopftuch. Einfach super:-)

Und juhui, endlich muss ich kein Antibiotika mehr nehmen.



07.08.22 Heute fahren wir zum Campingplatz in Candas, aber leider ist dieser voll. Also fahren wir zum nächsten Campingplatz El Penoso in Gozon.

Hier hat es sogar noch ein älteres Schweizer Paar, welches seit 22 Jahren in Alicante wohnt und nun in den Norden ziehen möchte.

Am Abend laufen wir einen speziellen Weg am Meer entlang. Und danch geht es mit dem Roller nach Gijon. Wir schlendern durch die Stadt und gehen wieder einmal Pizza essen.




08.08.22 Oh nein heute stehe ich am Morgen auf und meine Blasenentzündung ist schon wieder da!!! Das kann doch nicht sein. Und wieder so starke Schmerzen, welche kaum zum aushalten sind:-( Wieder müssen wir hier einen Arzt suchen. Zum Glück hilft uns die Frau vom Campingplatz, denn hier in Spanien spricht kaum jemand Englisch.

Es sind 2 Frauen, welche sich um mich kümmern. Und wieder bekomme ich Antibiotika:-(

Einfach schrecklich, wenn man im Ausland krank ist und zum Arzt muss.

Sie untersuchen auch noch Roger und sein P...:-) Das war ihm schön unangenehm. 2 hübsche Frauen betrachten sein bestes Stück in voller Nähe. Ich musste trotz meiner Schmerzen schmunzeln:-)

Nach dem Arztbesuch muss ich mich hinlegen, denn die Schmerzen haben mich total fertig gemacht. 3 Stunden später fühle ich mich ein wenig besser und wir fahren mit dem Roller nach Luanco. Ein kleines Nachbarsdorf. Wir gehen einkaufen, schlendern ein wenig herum und trinken am Meer etwas.


09.08.22 Heute machen wir mit dem Roller eine kleine Tour. Es ist ziemlich heiss und auf dem Camping relaxen wir noch ein wenig und waschen Wäsche. Innert 2 Stunden ist sie auch schon trocken.


10.08.22 Wir fahren weiter nach Santander. Dort, wo Roger vor ungefähr 2 Wochen seine neu gekauften Sachen im Schliessfach vom Carrefour vergessen hat. Und tatsächlich bekommen wir nach längerem Warten die Tasche. Roger`s Freude ist gross:-)

Wir nutzen die Gelegenheit und machen einen Grosseinkauf. Basil erhält sogar noch eine Freundin. Die Menta:-)

Eigentlich wollen wir auf einen Camping, aber leider sind alle 3 Campingplätze voll. Für uns zum Glück kein Problem. Wir schlafen auf einem Parkplatz, wo auch noch andere Wohnmobile stehen. Und zwar fast am Meer. Nach dem Abendessen, es gibt Pilzrisotto, fahren wir mit den Fahrrädern wieder an den schönen Ort am Meer, wo wir letztes Mal das tolle Eis gegessen haben. Und natürlich essen wir auch wieder eines.


11.08.22 Am Morgen fahren wir weiter nach Castro-Urdiales. Wir landen aber aus Versehen an einem anderen Ort. Nämlich in Santona. Hier parkieren wir direkt am Meer und verbringen den Nachmittag am Strand. Roger versucht es nochmals mit surfen, aber leider wieder vergebens. Ich liege auf dem Liegestuhl und lese mein Buch.

Leider dürfen wir hier nicht über Nacht bleiben. Also fahren wir doch noch nach Castro-Urdiales. Auch hier übernachten wir wieder auf einem Parkplatz. Campen ist eigentlich verboten, also hoffen wir, dass keine Polizei kommt.


12.08.22 Und schon wieder hatten wir Pech mit dem Platz, wo wir hinwollten. Alles besetzt und wir müssen weiter suchen. Zum Glück finden wir innert kürzester Zeit etwas anderes. Wir sind jetzt in Bilbao. Roger macht mit Einzelteilen, welche wir "gefühlt" stundenlang im Baumarkt gesucht haben die neue Gasflasche benutzbar. Wir mussten eine Spanische Gasflasche kaufen und der Anschluss hat nicht gepasst. Kaufen konnten wir natürlich nirgends Einen, welcher auf unseren schweizer Anschluss passt. Es hat aber zum Glück alles gut funktioniert und wir können wieder kochen.

Deshalb machen wir selbstgemachten Hamburger (sicher schon zum 10x in diesen Ferien).

Am Abend fahren wir mit den Fahrrädern in die Altstadt. Dort trinken wir zuerst auf einer Dachterrasse des Azkuna Zentroa Alhóndiga Bilbao einen Wein und einen Mojito. Danach schlendern wir durch die Altstadt, welche sehr schön ist. Es wird langsam dunkel und in einer gemütlichen und tollen Bar trinken wir noch zum Abschluss einen Cocktail.


























13.08.22 Wir kommen in Zarrautz an. Wieder auf einem Camper Parkplatz. Zum Glück haben wir noch einen Platz gefunden, denn es ist ziemlich voll hier.

Mit den Fahrrädern fahren wir zum Strand, gehen etwas trinken und erkunden die Gegend.

Zurück beim Wohnmobil fängt es an zu regnen und es donnert. Wir wollten eigentlich Pizza Essen gehen. Wir duschen und warten einen Moment bis es wieder aufhört.

Und dann gehen wir zu Fuss in die Pizzeria. Auch Pizza haben wir auf unserer Reise fast jede Woche gegessen:-) Und alle waren zum Glück supere.

Auf dem Rückweg kommen wir an einem Quartierfest vorbei, wo Musik läuft und einiges los ist.








14.08.22 Es geht weiter nach Bordeaux. Heute fahren wir einmal sehr früh los. Also für unsere Verhältnisse früh:-) Leider stehen wir aber dann recht lang im Stau und kommen doch viel später an, als gewollt. Aber egal, denn es hat noch genug Platz an dem Ort, wo wir für die nächsten Tage bleiben wollen. Es ist wieder ein Parkplatz für Camper in Le Grain. Sogar Strom, Wasser und Wlan haben wir hier. Es ist ein wunderschöner Platz mit vielen Bäumen und einer Grillstelle. Nach dem Abendessen (es gibt wieder einmal meinen legendären Kichererbsen Eintopf), fahren wir mit den Fahrrädern zum See. Dieser ist gleich um die Ecke. Wir hören immer wieder Motocross fahrer und schauen mit der Drohne, wo diese sind. Denn Roger möchte ja auch gerne mit seinem Motorrad fahren. Wir entdecken diese und fahren dort hin. Es ist eine spanische Familie und die Kinder sind am fahren. Der Jüngste ist 4 Jährig und fährt auf dem Quad und auf dem Motocross Motorrad fahren ein 6 und 8 Jähriger. Wir haben es lustig mit allen und versuchen uns mit ein wenig Spanisch, Französisch, Englisch und mit den Händen zu verständigen.



15.08.22 Heute fahren wir mit den Fahrrädern ein rechtes Stück nach Lormont. Dort steigen wir ins Navette fluviale. Das ist ein Taxiboot, welches ins Stadtzentrum von Bordeaux fährt. Es ist einmal etwas Anderes und macht Spass.

Wir sind total begeistert von Bordeaux. Das ist eine so schöne Stadt mit tollen Bauten. Wir trinken etwas, fotografieren, shoppen und Essen in einer Brasserie zu Abend.

Danach fahren wir mit dem Tram zurück, weil das Taxiboot nicht mehr fährt.











16.08.22 Heute machen wir einen Ausflug. Roger mit dem Motocross Motorrad und ich mit dem Roller. Danach fahren wir auf die Motocross Strecke, damit Roger zeigen kann, wie er fahren kann;-) Er fährt zum ersten Mal auf einer solchen Strecke und er legt sogar einen professionellen Sturz hin. Zum Glück hat er sich nicht weh gemacht.


17.08.22 Wir fahren weiter. Wissen aber noch nicht genau wohin. Nachdem wir ungefähr 3,5 Stunden gefahren sind, finden wir einen tollen Ort zum Übernachten.

In Artonne, auf dem Grundstück von einem Künstler Paar. Inmitten von Bäumen und schöner Landschaft. Leider regnets, aber wir laufen trotzdem noch in das kleine Dörflein. Denn wir brauchen Brot für Morgen früh. Es wirkt alles etwas ausgestorben und auch nirgends hat es einen Shop, wo wir etwas einkaufen könnten. Als wir an einem Haus vorbeilaufen, wo die Garagentüre offen steht, sehen wir dort 3 Erwachsene sitzen. Wir fragen sie, wo wir Brot kaufen können. Sie schauen uns erstaunt an und sagen, es hat nichts mehr geöffnet. Der eine Mann ruft dann jemanden an und fragt nach Brot. Wir verstehen natürlich kaum ein Wort. Plötzlich schickt die Frau ihren Mann zum Auto. Wir denken, jetzt fährt der irgendwo hin und holt uns Brot. Wir sagen, nein nein nein, weil wir haben auch bemerkt, dass er schon einiges getrunken hat. Er läuft zum Auto und kommt mit einem Brot zurück, welches er uns schenkt. Wir wollen es zuerst nicht annehmen, aber sie bestehen darauf. Wir bedanken uns herzlich und laufen total erstaunt und lachend davon. Wir können es kaum fassen was soeben passiert ist.



18.08.22 Auf dem Weg nach Lyon, schreibe ich unterwegs einen Campingplatz an, um zu fragen, ob sie noch Platz haben. Eine Dame schreibt mir zurück und fragt, wie lang unser Wohnmobil ist. Denn sie haben nur noch bis max. 7m einen Platz frei.. Ich schreibe zurück, dass unser Camper 6,8m lang sei. Dann kommt keine Antwort mehr und nach einer gewissen Zeit frage ich nochmals nach, ob wir kommen können, denn wir seien schon unterwegs. Doch keine Antwort mehr... Wir fahren also hin und an der Reception erzähle ich der Dame, dass ich mit jemandem geschrieben habe. Sie teilt uns dann aber mit, dass sie nur noch bis 6m Platz haben und schickt uns weg. Wir rufen auf einem anderen Campingplatz an, aber die sind auch voll. Also fahren wir auf einen Parkplatz 15 Minuten entfernt. Und plötzlich erhalte ich eine Reservierungsbestätigung von dem Camping, wo wir weggeschickt wurden. Echt mühsam, aber wir gingen dann nicht zurück, sondern entscheiden uns, dass wir weiter fahren.

Wir landen wieder einmal in einem speziellen Dorf, welches fast wie ausgestorben wirkt und alles ist geschlossen. Ausser ein kleiner Laden hat offen.. Es heisst Jons und dort gehen wir wieder auf einen Parkplatz für Camper. Es hat viele Zigeuner hier.


19.08.22 Es regnet und wir fahren zu einem Shoppingcenter. Gehen ein wenig shoppen und dann hörts auch schon auf zu regnen. Zuerst wollen wir nach Lyon in die Stadt, aber schlussendlich entscheiden wir uns wieder weiter zu fahren nach Genf.

Und hier sind wir nun. Nach 6 Wochen wieder in der schönen Schweiz. Es fühlt sich schon etwas merkwürdig an. Wir sind auf einem schönen Campingplatz in Genf direkt am See.

Und das erste was wir machen nach dem Abendessen ist, ein Mc Flurry essen gehen:-)


20.08.22 Und fast sind die Ferien vorbei:-( Den heutigen Tag verbringen wir noch in Biel. Wir schlendern durch die Stadt, trinken einen Kaffe und danach nehmen wir in einer Cubanischen Bar einen Aperetive mit Nachos. Sehr lecker. Nach dem Abendessen gehen wir zurück und fahren auf einen Bauernhof. Dort dürfen wir übernachten. Sie bieten 5 Plätze an für Wohnmobile. So und nun schlafen wir noch ein letztes Mal in unserem geliebten Wohnmobil und Morgen geht es wieder nach Hause nach Luzern.


Ich hoffe mein Blog hat euch gefallen und ihr hattet Spass beim lesen:-)


ÜBRIGENS: An alle Camper-Leute, welchen meinen Blog lesen. Falls ihr auch ein grosses Wohnmobil habt, wie wir. An den Mautstellen wird automatisch Kategorie 3 verrechnet. Das ist aber falsch. Wir haben auf der Hinreise immer zu viel bezahlt! Bis 3,5T ist es Kategorie 2 und das macht einen grossen Unterschied. Ihr müsst läuten und sagen, dass ihr kein Lastwagen habt. Dann stellen sie um auf die untere Kategorie.










































































































































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